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CFD Broker Vergleich 

Ein CFD Broker Vergleich ist für die Auswahl des besten Anbieters eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage. Die Experten von Testportal360 führen 360° Analysen der besten CFD Broker am deutschen Markt durch und erstellen einen unabhängigen CFD Broker Vergleich. Ebenso haben wir auch einen Online Broker Vergleich und Krypto Börsen Vergleich sowie aktuelle Kursprognosen beliebter Aktien.

[letz­te Aktua­li­sie­rung: Okto­ber 2022] 

CFD Broker Vergleich – Die Top Anbieter im Oktober 2022

Was versteht man unter einem “Contract For Difference”?

Ein "Contract for Difference" (kurz CFD) ist ein Finanzinstrument, welches den Preis eines zugrundeliegenden Basiswertes (z.B. einer Aktie, eines Währungspaares, eines Index, eines Rohstoffes oder einer Kryptowährung) bestmöglich nachbilden soll. Es ist wichtig zu verstehen, dass CFDs keine börsengehandelten Instrumente sind, sondern lediglich die Wertentwicklung eines börsengehandelten Basiswertes darstellen. Wie gut dieser Preis das zugrundeliegende börsengehandelte Wertpapier (z.B. Rohstoffe oder Aktien) nachbildet, hängt von dem jeweiligen CFD Broker ab. Daher ist ein CFD Broker Vergleich vor der Entscheidung für einen Anbieter sehr wichtig.

Ein CFD ist generell teurer als ein börsengehandeltes Wertpapier. Die Kosten für das CFD Trading berechnen sich häufig durch einen Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkaufskurs) oder fixen Gebühren. Auf der anderen Seite haben CFDs folgende Vorteile gegenüber dem traditionellen Börsenhandel:

  • Es ist weni­ger Kapi­tal­ein­satz not­wen­dig auf­grund des ange­bo­te­nen Hebel/Leverage
  • Bei Pri­vat­kun­den bie­tet die ESMA Regu­lie­rung Schutz vor Ver­lus­ten, die über das ein­ge­zahl­te Kapi­tal hin­aus­ge­hen würden.
  • Eine CFD Trans­ak­ti­on geht mit kei­nen Pflich­ten ein­her, wie es bei­spiels­wei­se beim Han­del mit ech­ten Futures oder Optio­nen der Fall wäre. Es geht also rein um Kurs­ge­win­ne oder Verluste.

Aus diesen Gründen wird der CFD-Handel häufig von Anfängern, Börsenneulingen oder Personen, die weniger Kapitaleinsatz mit sich bringen, ausgeübt. Erfahrenere Trader und Profis bevorzugen dagegen eher börsengehandelte Termingeschäfte, wie z.B. Futures. Der Grund liegt in den teilweise hohen Gebühren und Kosten beim Handel mit Contrats-for-Difference.

Folgendes Beispiel soll den Vorteil von Leverage im CFD-Handel veranschaulichen: Der gemäß ESMA maximale zulässige Hebel/Leverage beträgt bei Index CFDs 20. Somit kann mit 100 Euro Eigenkapital beispielsweise eine Dax CFD Transaktion im Wert von 2.000 Euro getätigt werden (=100*20=2.000 Euro). Der angebotene Hebel/Leverage des CFD-Brokers liegt demnach bei 1.900 Euro. Im traditionellen Börsenhandel müsste man die gesamten 2.000 Euro für die Transaktion aufstellen. Steigt der Kurs des gekauften Dax CFDs um 5%, so verdoppelt sich der Kapitaleinsatz von 100 Euro auf 200 Euro (100 Euro+(2.000 Euro*5%)=200 Euro).

Folgendes Beispiel soll den Nachteil von Leverage im CFD-Handel veranschaulichen: Ist die Dax CFD Transaktion im Wert von 2.000 Euro abgeschlossen (mit Eigenkapitalanteil von 100 Euro und dementsprechend einem Hebel von 20), werden die Gewinne und Verluste der Kursentwicklung ebenfalls von den 2.000 Euro berechnet. Fällt der Kurs des gekauften Dax CFDs beispielsweise um 5%, so sind die eingesetzten 100 Euro weg (100 Euro-(2.000 Euro*5%)=0 Euro).

Was ist ein CFD-Broker?

Ein Broker ist generell dafür verantwortlich, Geschäfte für seine Kunden an der Börse oder anderen Marktplätzen abzuschließen. CFD Broker erledigen demnach Transaktionen für deren Kunden (meist Trader). Unterschieden wird dabei vor allem zwischen Market Maker Broker und Direct-Market-Access (DMA) Broker unterschieden. Wichtig ist, dass es sich bei Aktien CFDs und echten Aktien um unterschiedliche Dinge handelt (einen Vergleich innovativer Aktienbroker für echte Aktien haben wir ebenfalls erstellt).

Grundsätzlich sind DMA CFD Broker im Vergleich zu Market Maker CFD Broker zu bevorzugen, da bei DMA zu realen Marktpreisen und tatsächlicher Marktliquidität gehandelt wird. Dies bedeutet konkret: Gibt man eine DMA CFD Transaktion ab, wird vom Broker ein reales Gegengeschäft an der echten Börse abgeschlossen. Erst dann wird dem CFD Käufer der DMA CFD verkauft. Demnach hat der CFD Broker kein Risiko, da er das Geschäft an die Börse weitergibt. Die Spreads bzw. Kosten einer Transaktion hängen damit stark von der Liquidität des zugrundeliegenden Instruments an der Börse ab.

Bei Market Maker CFD Broker werden keine replizierenden Geschäfte an der Börse abgeschlossen. Das bedeutet, dass der CFD Käufer das Geschäft direkt mit dem CFD Broker als Kontrahent abschließt. Der Gewinn des CFD Händlers ist daher automatisch der Verlust des CFD Brokers und vice versa. Da der CFD Broker in diesem Fall zugleich Kontrahent und Preisfeststeller ist, kann ein gewisser Interessenskonflikt entstehen. Der CFD Broker möchte ja schließlich auch Gewinne machen. Das bedeutet auch, dass der Broker den Spread der CFD-Transaktionen selber festlegen kann. Dieser Interessenskonflikt wird oftmals als Hauptproblem bei CFD Broker genannt. Daher ist ein umfassender CFD Broker Vergleich unter Berücksichtigung von Erfahrungen in diesem Bereich extrem wichtig.

Folgende Probleme können bei Market Maker auftreten:

  • Star­ke Abwei­chung der Mar­ket Maker Kur­se und tat­säch­li­chen Bör­sen­prei­sen (Stich­wort „Stop Fishing“).
  • Aus­füh­rungs­kur­se wei­chen nega­tiv von gesetz­ten Pro­fit oder Loss Levels ab.
  • Kur­se des Mar­ket Maker CFD Bro­ker wer­den nach­träg­lich korrigiert.

Sollte eines dieser Kriterien zutreffen, so ist die Seriosität des CFD Anbieters in Frage zu stellen. Gegebenenfalls sollte man sich in diesem Fall um einen neuen CFD Anbieter umsehen.

Folgende Abbildungen verdeutlichen den Unterschied zwischen einem Market Maker CFD Broker und einem DMA CFD Broker und veranschaulicht das mögliche Problem von Interessenskonflikten bei Market Maker CFD Brokern:

CFD Broker Vergleich -  Market Maker CFD Broker
Mar­ket Maker CFD Trading
CFD Broker Vergleich - DMA CFD Broker
DMA Bro­ker CFD Trading

Wie erkennt man, ob der CFD Broker seriös ist?

Der CFD Broker Markt wächst aufgrund der steigenden Nachfrage nach Investmentmöglichkeiten stark an und wird damit immer diverser und komplexer. Dies führt auch dazu, dass zunehmend CFD Anbieter auf den Markt kommen, deren Seriosität in Frage zu stellen ist. Ein umfassender Vergleich der CFD-Broker kann daher den Erfolg oder Misserfolg an den Finanzmärkten maßgeblich beeinflussen.

Um die Seriosität eines Anbieters zu bewerten, sollten folgende 5 Merkmale vor der Entscheidung unbedingt eruiert werden:

Wie lange ist der Anbieter schon am Markt?

Erfahrung und idealerweise langjähriges Bestehen zählt auch bei den CFD Anbietern zu den wichtigsten Eigenschaften hinsichtlich Seriosität. Aus unserer Sicht sollte der Anbieter mindestens 5 bis 10 Jahre am Markt sein. Erst dann kann der Anbieter fundamental bewertet werden.

Wird der Anbieter von einer anerkannten Behörde reguliert?

Für Trader aus Deutschland und Österreich gilt die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) als oberste Regulierungsbehörde für CFD Broker. Daneben gilt auch die britische Behörde Financial Conduct Authority (FCA) als Zeichen von Seriosität. Viele CFD Anbieter sind durch die zypriotische Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec) reguliert, welche oft als weniger streng als die deutsche Bafin beschrieben wird. Ein weiteres Seriositätszeichen ist, wenn der Broker eine eigene Börsennotierung aufweisen kann.

Greift die Einlagensicherung im Falle einer Insolvenz?

Schlittert ein CFD Anbieter in die Insolvenz, ist es wichtig, dass die Einlagen der Kunden vom Betriebsvermögen getrennt gehalten werden. In der Fachsprache wird dies „segregierte Kundengelder“ genannt. Sollten dennoch Kundengelder verloren gehen, ist ein zusätzlicher Schutz durch nationale Einlagensicherungssysteme der Entschädigungseinrichtungen sehr wichtig. Für Privatkunden aus Deutschland und Österreich sind der Investor Compensation Fund (ICF) und die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandels-unternehmen (EdW) am wichtigsten. Beide erstatten im Worst Case 90% der Forderungen gegenüber dem CFD Broker, aber maximal 20.000 Euro. Somit ist es sinnvoll, den Einlagebetrag von 20.000 Euro je CFD Broker nicht zu überschreiten.

Sind echte Erfahrungen von Experten und Nutzern positiv?

Testportal360 sammelt CFD Broker Erfahrungen von Usern und Experten und erstellt seriöse und unzensierte Tests. Dies soll für Interessenten als wesentliche Entscheidungsgrundlage dienen. Darüber hinaus gibt es im Internet zahlreiche Plattformen für Bewertungen, die ebenfalls durchforstet werden können. Leider gibt es am Markt für Anbieterbewertungen aber auch graue Schafe, die Fake-Bewertungen oder gekaufte Erfahrungen von CFD Anbietern veröffentlichen. Daher empfehlen wir unbedingt, Erfahrungsberichte und Tests nicht nur auf einer Plattform zu lesen und zu vergleichen. Nachvollziehen kann man die Seriosität eines CFD-Broker beispielsweise durch Nutzererfahrungen hinsichtlich der Höhe des Spread und Kosten bei dem abgegebenen Trade.

Wie hoch ist die veröffentlichte Verlustquote?

Die European Securities and Markets Authority (ESMA) verpflichtet CFD Anbieter zur Angabe des prozentualen Anteils an Kunden, die beim CFD-Handel Verluste erleiden. Dieser Wert wird meistens ganz unten im Kleingedruckten auf den Websites der jeweiligen Anbieter veröffentlicht und sollte bei der Auswahl des geeigneten CFD Anbieters verglichen werden. Diese Verlustquote schwankt in der Regel zwischen 70% und 90%. Natürlich gilt hier: je niedriger desto besser.

Wie finde ich einen geeigneten Anbieter?

Um den individuell besten CFD Anbieter zu finden ist es notwendig, eine umfassende Recherche zu machen. In dieser Recherche sollten je Anbieter die wichtigsten Eigenschaften notiert werden, um darauf basierend einen CFD Broker Vergleich durchführen zu können. Vorab ist es aber notwendig zu wissen, welche Eigenschaften einem besonders wichtig sind. Denn die meisten CFD Broker sind auf gewisse Eigenschaften spezialisiert und bieten nicht alle möglichen Features an. Beispielsweise gibt es einige CFD Broker, die keine Kryptowährung CFDs oder Index CFDs anbieten. Wenn man diese Instrumente aber hauptsächlich handeln möchte, soll man auf den Websites der Anbieter gezielt nach diesen Eigenschaften suchen.

Bevor mit der Recherche nach den besten CFD Anbieter begonnen wird, sollte man also für sich selbst einige Fragen beantworten. Folgende Fragen können bei der Auswahl des geeigneten CFD Anbieter unterstützen:

  1. Möch­te ich Han­dels­ent­schei­dun­gen selbst tref­fen oder von einem erfolg­rei­chen Tra­der kopie­ren (Stich­wort Copy Trading)?
  2. Ist es auf­grund der Reporting­pflich­ten wich­tig, dass der CFD Anbie­ter selbst an einer Bör­se gelis­tet ist?
  3. Wel­che CFD Instru­men­te möch­te ich haupt­säch­lich handeln?
  4. Über wel­che Appli­ka­tio­nen möcht­eden Tra­de abgeben?
  5. Wel­che Tools (z.B. News­feed, Crowd Sen­ti­ment) und Indi­ka­to­ren (tech­ni­sche Ana­ly­se) möch­te ich für den Han­del verwenden?

Die Kriterien des CFD Broker Vergleich

Die Bewertung eines CFD Anbieter ist komplex und zeitaufwendig. Dennoch ist dies für die Auswahl des geeigneten CFD Brokers unabdingbar. Testportal360 hebt sich als seriöses Testportal mit hohen wissenschaftlichen Standards vom bestehenden Markt für Anbieter Bewertungen ab. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftler & Finanzexperten Dr. David Striegl wurde ein professionelles CFD-Broker Testverfahren entwickelt, welches sich strikt an die folgenden Kernansprüche der Wissenschaft hält: Reliabilität, Validität und Objektivität.

Der Fokus des Tests liegt auf quantitativen Kriterien, deren Messung nicht von subjektiven Eigenschaften des Testers abhängig ist. So wird es ermöglicht, einen seriösen CFD-Broker-Vergleich durchführen zu können. Die einzelnen Kriterien sind je nach Wichtigkeit gewichtet und in den Klammern der untenstehenden Untersuchungspunkte angegeben. Die Testergebnisse der einzelnen Anbieter sind daher miteinander vergleichbar und vom jeweiligen Bewerter unabhängig. Folgende Kategorien werden je Anbieter im CFD-Broker-Vergleich untersucht, ausgewertet und verglichen:

Welche Instrumente hat der jeweilige CFD Broker im Sortiment?

Gezählt wird jeweils die Gesamtanzahl an handelbaren CFDs auf folgende Basiswerte:

  • Akti­en
  • Indi­ces
  • ETFs
  • Forex bzw. Währungen
  • Roh­stof­fe
  • Kryp­to­wäh­run­gen

Diese Anzahl wird zwischen allen CFD Anbietern untereinander verglichen. Mit dem von Testportal360 entwickelten quantitativen Vergleichsalgorithmus wird die Bewertung vorgenommen. Ist das Angebot des CFD Broker im Vergleich zum Median-Produktangebot der gesamten Mitbewerber in einem Markt niedriger, so gibt es einen Punkteabzug. Dieser Punkteabzug ist noch größer, wenn die angebotenen CFD Produkte in dem jeweiligen Markt niedriger sind als der Median abzüglich einer Standardabweichung.

Wie attraktiv sind die Konditionen des CFD Brokers?

In jeder CFD Produktkategorie wird jeweils 1 beliebtes Instrument ausgewählt und die Konditionen (egal ob Spread oder Gebühren) ermittelt. Folgende CFDs werden je Anbieter und Produktkategorie für die Bewertung herangezogen:

  • Akti­en CFDs: Apple 
  • Index CFDs: Dax 
  • Forex CFDs: EUR/USD
  • Roh­stoff CFDs: Gold
  • Kryp­to CFDs: Bitcoin

Auch hier in dieser Kategorie wird der quantitative Vergleichsalgorithmus angewendet: Verrechnet ein CFD-Broker im Vergleich zu den Median Kosten der gesamten Mitbewerber eine höhere Gebühr bzw. Spread, so gibt es einen Punkteabzug. Dieser Punkteabzug ist noch größer, wenn die Kosten in der jeweiligen Kategorie höher sind als der Median zuzüglich einer Standardabweichung.

Wie hoch ist der maximale Hebel des CFD Anbieters je Produkt?

Der Fokus in der Testkategorie "Hebel" liegt ausschließlich auf private Trader und nicht auf professionelle Trader. Je höher der angebotene Fremdkapitalanteil (Leverage) des CFD Brokers, desto flexibler sind Trader und desto besser ist damit die Bewertung. Allerdings muss hier berücksichtigt werden, dass der maximal erlaubte Hebel für Privatkunden seit der ESMA Regulierung 2018 beschränkt wie folgt ist:

  • Akti­en: 1:5
  • Indi­ces & Gold: 1:20
  • Forex Majors: 1:30
  • Roh­stof­fe: 1:10
  • Kryp­tos: 1:2

Abzüge in dieser Testkategorie gibt es demnach nur, wenn der CFD Anbieter nicht den gemäß ESMA maximal erlaubten Hebel anbietet. Dies ist allerdings nur sehr selten der Fall.

Welche Applikationen und Trading Plattform bietet der CFD Broker an?

In dieser Testkategorie wird geprüft, ob der jeweilige CFD Broker folgende Plattform anbietet oder nicht:

  • Online Plattform/Webversion (40% Gewichtung)
  • Mobi­le App (35%)
  • Desk­top Ver­si­on (15%)
  • MetaT­ra­der Han­dels­platt­form (10%)

Je mehr Handelsplattformen und Applikationen der CFD Broker für den CFD-Handel bereitstellt, desto besser ist die Bewertung in dieser Kategorie.

Welche Kontoarten bietet der CFD Broker zu welchen Konditionen an?

In dieser Kategorie wird abgefragt, ob folgende Eigenschaften beim Anbieter zutreffen oder nicht:

  • Stan­dard­kon­to kos­ten­los (25% Gewichtung)
  • Demo­kon­to (25%)
  • Pro­fes­sio­nel­les Kon­to (5%)
  • Online Veri­fi­zie­rung mög­lich (20%)
  • Kon­to in EUR (10%)
  • Non Dealing Desk Han­del (DMA) mög­lich (10%)

Je mehr abgefragte Kriterien erfüllt werden, desto besser ist die entsprechende Bewertung.

Wie gut ist die Servicequalität des CFD Brokers?

Sind folgende Services und Features im Angebot des CFD Brokers oder nicht:

  • Mail Sup­port, Hot­line, Livechat (15% Gewichtung)
  • deutschs­pa­chi­ger Sup­port (15%)
  • Tuto­ri­als und FAQs (10%)
  • Infor­ma­tio­nen für Steu­er­erklä­rung (10%)
  • News, Charts und tech­ni­sche Indi­ka­to­ren (25%)
  • Trai­ling Stops & Garan­tier­te Stops (10%)
  • Copy Tra­ding (10%)
  • Bonus­an­ge­bo­te (5%)

Je mehr abgefragte Kriterien vom CFD Anbieter erfüllt werden, desto besser ist die Bewertung.

Wie wird die Sicherheit und Seriosität des CFD Brokers bewertet?

In dieser Testkategorie werden folgende Kriterien geprüft:

  • Regu­lie­rung in EU (15% Gewichtung)
  • Bafin als Haupt­re­gu­lie­rung (10%)
  • Haupt­sitz in EU (5%)
  • Gül­ti­ge Lizenz (15%)
  • Grün­dung > 10 Jah­re (5%)
  • Ein­la­gen­si­che­rung (10%)
  • Kei­ne Nach­schuss­pflicht (10%)
  • Seg­gre­gier­te Kun­den­gel­der (10%)
  • Daten­schutz (10%)
  • SSL Ver­bin­dun­gen (5%)
  • An einer Bör­se gelis­tet (5%)

Je mehr Testkriterien der Anbieter erfüllt, desto besser ist die Bewertung.

Welche Zahlungsmodalitäten bietet der jeweilige CFD Broker an?

In der Kategorie Einzahlung & Auszahlung werden die jeweiligen Anbieter in Bezug auf folgende Eigenschaften durchleuchtet:

  • Min­destein­zah­lung < 500 Euro (20% Gewichtung)
  • PayPal (15%)
  • Bank­über­wei­sung (20%)
  • Kre­dit­kar­ten­über­wei­sung (10%)
  • Netel­ler (5%)
  • Skrill (5%)
  • Klar­na (5%)
  • kei­ne Aus­zah­lungs­ge­büh­ren (10%)
  • Kei­ne Min­dest­aus­zah­lung (10%)

Je mehr Kriterien der jeweilige Anbieter erfüllt, desto besser ist die Bewertung.

Gewährleistung eines seriösen CFD Broker Vergleich


„Alle Anbieter werden durch diesen umfassenden CFD Broker Test bewertet – ohne subjektive Wahrnehmungen und Verzerrungen. Damit wird ein seriöser und unfiltrierter CFD Broker Vergleich sichergestellt.“

Testportal360 Qualitätssiegel/100
Qua­li­täts­sie­gel

FAQ


Nachfolgend werden häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit CFD-Broker und CFD Trading vom Testportal360 Expertenteam kurz und bündig beantwortet. Bei weiteren Fragen zögern Sie bitte nicht, uns unter office@testportal360.de zu kontaktieren.


  1. Wie riskant ist der Handel mit Contracts-For-Difference?

    CFD Trading ist vom Risiko betrachtet generell nicht höher als der klassische Wertpapierhandel. Es wird aber dann wesentlich riskanter, wenn Fremdkapital (Leverage) für den Handel eingesetzt werden. So können beispielsweise mit 1.000 Euro Eigenkapital Summen von 20.000 oder noch mehr gehandelt werden. Dies ist im klassischen Wertpapierhandel nur schwer möglich, beim CFD Trading aber gang und gäbe. Unter Anwendung eines Hebels ist CFD Trading also sehr riskant.

  2. Wo kann man am günstigsten traden?

    CFD-Broker mit günstigen Konditionen sind beispielsweise Plus500, xtb oder IQ Option. Aber aufpassen: Wenn günstige Konditionen auf den Webseiten der Anbieter angepriesen werden bedeutet das nicht automatisch, dass die tatsächlichen Gebühren nicht höher sind. Daher ist das Probieren auf Demokonten oder mit geringem Kapitaleinsatz in dieser Frage oft der Schlüssel zum Erfolg.

  3. Welche Alternativen gibt es zum Handel mit Contracts-For-Difference?

    CFD-Handel ist hauptsächlich für Trading Anfänger oder Trader mit geringem Eigenkapital geeignet. Alternativ werden von Profis die echten Terminmärkte, wie beispielsweise Futures oder Optionen herangezogen. Auch bei diesen Termingeschäften wird mit Hebel/Leverage gearbeitet, der Handel findet aber transparent auf echten Terminbörsen statt (z.B. CME Group oder Eurex).

  4. Werden beim CFD-Handel die zugrundeliegenden Aktien normalerweise wirklich gehandelt?

    Nein, die Aktien werden beim CFD-Handel normalerweise nicht direkt gehandelt. Der Käufer von einem CFD kauft lediglich den CFD Kontrakt und hat damit auch keinen "realen" Unternehmensanteil der börsennotierten Aktiengesellschaft. Die bekannten Aktionärsrechte (z.B. Stimmrechte usw.) haben CFD Trader nicht. Allerdings kann es vorkommen, dass CFD-Broker ihr Risiko mittels Kauf oder Verkauf von echten Aktien absichern.

  5. Lohnt sich CFD Trading, um nebenbei etwas Geld zu verdienen?

    "Trading ist die schwierigste Art, leicht Geld zu verdienen" - Demnach ist es durchaus möglich, aber nicht einfach, beim CFD-Handel nebenbei Geld zu verdienen. Wichtig ist, am Anfang Erfahrungen mit Demokonten und geringem Kapitaleinsatz zu sammeln und profitable Trading Strategien zu entwickeln. Wenn entsprechende Muster gefunden werden, kann das Trading durchaus ein guter Nebenverdienst sein.

  6. Was ist der UnteRschied zwischen Trading und Investieren?

    Trading bezeichnet den kurzfristig ausgelegten Handel an den Kapitalmärkten, während Investieren eher das längerfristige agieren und das Ansparen bezeichnet. CFDs als tendenziell kurzfristige Instrumente gehören somit zum Gebiet des Tradings.

  7. Sollte man nur regulierte Broker auswählen?

    Aus unserer Sicht ist dies sehr ratsam, denn nur bei regulierten und in der EU zugelassenen Anbietern ist ein ausreichender Kundenschutz durch segregierte Kundengelder, Einlagensicherung oder Negativsaldoschutz gewährleistet.

  8. Wie erfolgt die Steuerliche Behandlung von CFDs?

    Ähnlich wie bei Aktien oder anderen Wertpapieren müssen auch die Kursgewinne auf CFDs ordnungsgemäß versteuert werden. In den meisten Fällen muss der Steuerbetrag auf Basis der bereitgestellten Informationen des CFD-Brokers aber selber berechnet und abgeführt werden.

  9. Wie erkennt man einen seriösen CFD Broker Vergleich?

    Aus unserer Sicht ist ein Vergleich dann seriös, wenn er standardisiert ist und nicht den subjektiven Wahrnehmungen eines Bewerters unterliegt. Idealerweise sollten die Bewertungen nach einem klaren Leitfaden und vorab definierten Kriterien ausschließlich von Experten erfolgen. Wir bei Testportal360 berücksichtigen diese Qualitätskriterien bei unseren Tests selbstverständlich.

  10. Ist der Handel mit CFDs seriös?

    Der CFD-Handel ist durch diverse Skandale und unregulierte Anbieter stark in Verruf geraten. Nachdem aber die Regulierung (ESMA) eingegriffen hat und wichtige Kundenschutzmaßnahmen verpflichtend eingeführt hat, entwickelt sich die Branche immer mehr als seriöses Geschäftsfeld. Dennoch sollte man immer im Hinterkopf haben, dass Prognosen an den Börsen sehr schwierig sind und daher beim CFD Trading mit Hebel schnell Verluste entstehen können.

  11. Welche Plattform ist die beste für das Trading?

    Dies hängt von den individuellen Gewohnheiten des Tradings ab. Ist man eher der visuelle Typ, können eigene Trading-Plattformen der Broker durchaus Vorteile bieten. Setzt man allerdings eher auf Daten und Automatisierung, eignet sich wahrscheinlich die MetaTrader Plattform am besten. Daher empfehlen wir zum Start unbedingt ein Demokonto.

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