Smartbroker Test
Das Expertenteam von Testportal360 hat einen Smartbroker Test durchgeführt. Die Bewertung von Smartbroker fällt mit 69 von 100 Punkten insgesamt gut aus. Wie gut ist der Online Broker wirklich und worauf sollte man unbedingt achten? Viel Spaß beim Lesen unserer umfassenden Smartbroker Erfahrungen.
Smartbroker Test und Bewertung
- Sparpläne mit Aktien, ETFs und Fonds
- Kostengünstiger XETRA Handel
- Gratis Konto und keine administrativen Kosten
- Handel nur über Web möglich (keine App)
- Hohe Kosten an ausländischen Handelsplätzen
Smartbroker Bewertung im Überblick
Ist Smartbroker seriös?
Smartbroker wurde erst Ende 2019 gelauncht und gehört damit zu den absoluten Newcomern am Online Broker Markt. Die Entstehungsgeschichte von Smartbroker ist aber durchaus interessant, denn hinter dem Anbieter steckt die bekannte wallstreet.online AG mit Sitz in Berlin. wallstreet:online AG betreibt mit wallstreet-online.de eines der bekanntesten Finanzportale im deutschsprachigen Raum. Smartbroker versucht vor allem durch günstige Konditionen zu punkten, leider konnten aber auch noch weniger ausgereifte Eigenschaften identifiziert werden. Dazu zählen beispielsweise das Fehlen einer Mobile App oder auch das Fehlen von entsprechendem Schulungsmaterial. Das Unternehmen ist zwar seriös, wird aber voraussichtlich noch einige Optimierungen und Erweiterungen hinzufügen müssen in den nächsten Jahren.
Sparpläne: Über 2.000 sparplanfähige Produkte
- Sparplanfähige ETFs: 600
- Gratis Sparplan ETFs: 270
- Min. Betrag Sparplan ETF: 25
- Sparplanfähige Aktien: 102
- Gratis Sparplan Aktien: 0
- Min. Betrag Sparplan Aktien: 125
- Sparplanfähige Fonds: 1.441
- Gratis Sparplan Fonds: 0
- Min. Betrag Sparplan Fonds: 25
Sparpläne sind bei Anlegern seit einigen Jahren sehr beliebt. Daher will Smartbroker seinen Kunden auch ein möglichst breites Angebot bieten. Mehr als 2.000 sparplanfähige Produkte hat das junge Unternehmen aktuell im Angebot. Wie einfach Sparpläne bei Smartbroker angelegt werden können zeigt nachfolgendes Video:
Dabei zeigt sich im Testportal360 Smartbroker Review nicht nur eine große Zahl an sparplanfähigen Produkten, sondern auch eine breite Auswahl an verschiedenen Produkttypen. Manche dieser Sparpläne sind gar kostenlos. Für Interessierte gibt es ausführliche Informationen mit einem Klick auf "Jetzt mehr erfahren" auf der Homepage von Smartbroker.
Dort werden die Eckpunkte zum Angebot der Sparpläne klar abgesteckt. Möglich sind sie ab 25 EUR. Angeboten werden sie für Aktien, ETCs, ETFs und Fonds. Die größte Auswahl haben Kunden dabei bei den Fonds. Mehr als 1.000 stehen zur Auswahl. Fondssparpläne sind ab 25 EUR möglich und können nach Belieben monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich und halbjährlich ausgeführt werden. Allen gemein ist, dass sie völlig kostenfrei sind. Also weder Sparplankosten noch Ausgabeaufschläge müssen Kunden bezahlen.
Die nach den Fonds zweitgrößte Gruppe an sparplanfähigen Produkten sind ETFs. Kunden haben die Wahl zwischen mehr als 600 verschiedenen ETFs namhafter Anbieter wie Amundi, iShares oder Vanguard. Rund die Hälfte des Angebots ist gebührenfrei. Für die andere Hälfte fallen nur sehr geringe Kosten an. Dabei verrechnet Smartbroker je Ausführung 0,2 %, mindestens jedoch 0,8 EUR. Die Ausführungsmöglichkeiten und der Mindestbetrag sind ident zu den Fonds.
Neben Fonds und ETFs hat Smartbroker auch noch knapp 100 sparplanfähige Aktien im Angebot. Ein Erwerb von Bruchteilen ist bei Smartbroker allerdings nicht möglich. Der Erwerb kann ab 125 EUR ausgeführt werden, für 0,2 % der Ausführungssumme. Außerdem gibt es noch 13 verfügbare ETCs für Sparpläne.
Fazit Smartbroker Sparpläne: Im Testportal360 Smartbroker Test punktet der Neobroker mit mehr als 2.000 sparplanfähigen Produkten. Darunter 600 ETFs, davon sind knapp 300 sogar gratis Sparpläne, 102 Aktien und mehr als 1.400 sparplanfähige Fonds. Insgesamt erzielt Smartbroker daher in dieser Kategorie 92 von 100 Punkten. Ein sehr gutes Ergebnis.
Instrumente: Gute Auswahl an handelbaren Märkten im Smartbroker Test
Aktien |
ETF |
Zertifikate |
ETC |
Außerbörslicher Handel |
Kryptowährungen |
Optionen/Futures |
CFD |
Das Angebot von Smartbroker setzt sich nicht nur aus Sparplänen zusammen. Natürlich können die sparplanfähigen Produkte auch auf herkömmlichen Wege erworben werden. Welche Gebühren Kunden dabei zu entrichten haben, wird in den Kapiteln "Handelsgebühren" sowie "sonstige Handelsgebühren" genau ausgeführt.
Neben den sparplanfähigen Produkten, also Aktien, ETFs und Fonds, gibt es weitere handelbare Instrumente. Da wären zum einen Derivate sowie Wertpapierkredite und zum anderen Edelmetalle.
Nicht angeboten wird der Handel mit Optionen/Futures, CFDs sowie Kryptowährungen. Womit der junge Broker dennoch punkten kann, ist die große Auswahl an handelbaren Märkten.
Hier bietet Smartbroker alle deutschen Handelsplätze an. Genauer gesagt sind dies die Anbieter Gettex, Lang & Schwarz, Tradegate, Quotrix sowie Xetra. Außerdem noch die Börsen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart.
Den außerbörslichen Handel können Kunden zum einen über die Premium Partner Morgan Stanley, UBS, Société Générale und Vontobel abwickeln. Darüber hinaus stehen noch ein Dutzend anderer Anbieter zur Verfügung.
In der Liste der ausländischen Handelsplätze finden sich zahlreiche, bei Anlegern beliebte Länder. Von A wie Australien über I wie Italien bis U wie USA sind so gut wie alle namhaften ausländischen Handelsplätze vertreten.
Fazit Smartbroker Instrumente: Im Smartbroker Test erreicht der Neobroker 85 von 100 möglichen Punkten in der Kategorie "Instrumente". Kunden steht eine breite Auswahl an Instrumenten zur Verfügung. Darunter Aktien, ETFs, Zertifikate, ETCs und der außerbörsliche Handel. Nicht angeboten wird der Handel mit Kryptowährungen, Optionen/Futures und CFD. Hierfür gab es im Smartbroker Review auch Punktabzüge.
Handelsgebühren: Hohe Konditionen bei ausländischen Börsen durch MindestFremdkosten
- Xetra: 4 EUR
- USA: 34 EUR
- Österreich: 29 EUR
- FRA & ITA: 29 EUR
- Schweiz: 29 EUR
Smartbroker wirbt mit Aktienhandel ab 0 EUR. Dies gilt allerdings längst nicht für alle angebotenen Aktien und erst recht nicht an allen Handelsplätzen. Ein Handel von Aktien für 0 EUR gilt folglich nur unter bestimmten Umständen. Genauer gesagt sind es zwei Kriterien:
Zum einen müssen Kunden den Handelsplatz Gettex auswählen. Zum anderen gilt das Angebot nur ab einem Handelsvolumen ab 500 EUR. Bei einem geringeren Ordervolumen fallen 4 EUR Ordergebühren an.
All jene, die genauer über die möglichen Kosten Bescheid wissen wollen, finden diese mit wenigen Klicks. Im Preis- und Leistungsverzeichnis hat der Broker alle Kosten schwarz auf weiß angeführt. Die Abbildungen in diesem Kapitel sowie im Kapitel "sonstige Handelsgebühren" beziehen sich allesamt auf dieses Verzeichnis.
Hier ist zu lesen, dass der Preis je Order bei deutschen Börsen meist 4 EUR beträgt. Ab einem Handelsvolumen von mehr als 500 EUR werden die Kosten bei den meisten Anbietern auf 1 EUR gesenkt. Bei Gettex, wie bereits erläutert, sogar auf 0 EUR.
Während der inländische Handel vergleichsweise günstig ist, fallen beim Handel auf ausländischen Handelsplätzen teils sehr hohe Kosten an. Hier beträgt die Basisprovision je Order 9 EUR. Hinzu kommen noch die ausländischen Abwicklungskosten, das sogenannte Handelsplatzentgelt.
Dies ist vorwiegend ein Prozentsatz des Handelsentgelts im Bereich von 0,05 % in der Schweiz bis 0,2 % in Australien und Singapur. Während die Prozentsätze relativ preiswert erscheinen, gibt es bei allen ausländischen Handelsplätzen einen sehr hohen Mindestbetrag je Order.
In den EURO-Ländern sind dies 20 bis 30 EUR. In anderen Ländern wird der Betrag in der jeweiligen Landeswährung angegeben. Rechnet man nun Basisprovision und Mindestbetrag zusammen, kommt man in den EURO-Länder auf mindestens 29 EUR. Ein vergleichsweise hoher Betrag. Hierfür gab es von der Testportal360 Redaktion auch einen massiven Punktabzug. Flatex bietet hier beispielsweise wesentlich attraktivere Konditionen für den Handel an Nicht-Deutschen Handelsplätzen.
Die Kosten für Sparpläne wurden bereits im Kapitel "Sparpläne" behandelt.
Fazit Smartbroker Handelsgebühren: Smartbroker bietet günstige Konditionen in Deutschland an. Im Ausland sieht die Lage allerdings ganz anders aus. Hier gibt es Mindestfremdkosten von 29 EUR in Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz. In den USA sind es gar 34 EUR. Daher erreicht der junge Broker im Testportal360 Smartbroker Test in der Kategorie "Handelsgebühren" nur 45 von 100 Punkten. Hier hat das junge Unternehmen also noch Aufholbedarf.
Sonstige Gebühren: Keine administrativen und sonstigen Gebühren
Gratis Depot |
Keine Kosten für Depotübertrag |
Keine Gebühren Verrechnungskonto |
Gratis Überweisung auf Referenzkonto |
Kostenloser Konto- und Depotauszug |
Informationen für Steuerbescheinigung |
Kostenlose Ausschüttung/Thesaurierung |
Keine Gebühren auf Dividendenzahlungen |
- |
Im Preis- und Leistungsverzeichnis sind unter Punkt 1 die Kosten für die Wertpapierdepot-Verwaltung aufgelistet. Smartbroker stellt in Punkt 1.1 "Depot-Führung" sehr viele Leistungen kostenlos für seine Kunden zur Verfügung. So etwa die "Wertpapierverwahrung und Depot-Führung", die "Einlösung von fälligen Wertpapieren aus dem Depot" sowie die "Einlösung von Zins- und Dividendenscheinen (obligatorische Kapitalmaßnahmen) aus dem Depot".
Weiters sind auch die folgenden Leistungen kostenlos: eine "Stimmrechtskarte für Hauptversammlung in Deutschland", eine "Einstandskurskorrektur nach Wertpapierübertrag" und der "Duplikatsversand (z.B. aus Compliance-Gründen)". Einzig die "Erstellung von Zweitschriften" und die "Sperr-/ Hinterlegungsbescheinigung" verursachen jeweils Kosten von 15 EUR.
Unter Punkt 1.2 "Transaktionspreise Wertpapiere" werden die Kosten je Transaktion aufgelistet. Dies wurde von der Testportal360 Redaktion bereits im Kapitel "Handelsgebühren" ausführlich erläutert. Unter Punkt 1.3 ist das "Entgelt für Kapitalmaßnahmen und Stockdividende" nachzulesen.
Im Punkt 1.4 "Kontoführung" sind die Kosten für das Smartbroker "Verrechnungskonto" sowie "Währungskonto" angeführt. Sie sind ebenfalls kostenlos für die Kunden des Neobrokers. Allerdings müssen Kunden für zu hohe Cashbestände auf ihrem Konto zahlen. Dies wird in Kapitel "Konten" näher ausgeführt.
In den weiteren Punkten des Preis- und Leistungsverzeichnisses erhalten Kunden noch Informationen über die "Umschreibung und Neueintragung von Namensaktien", das "Verbot der Abtretung und Verpfändung", die "Verwahrung kostenintensiver Wertpapiere (fremde Spesen)" sowie über einige weitere Punkte.
Fazit Smartbroker sonstige Gebühren: In der Kategorie "sonstige Gebühren" erzielt der Neobroker laut Smartbroker Testbericht ein besonders gutes Ergebnis. Insgesamt 100 von 100 Punkten konnten erreicht werden. Kunden wird dabei so ziemlich alles kostenlos angeboten, was sie verlangen können. Von einem gratis Depot über kostenlose Ausschüttungen bis hin zu gratis Überweisungen auf das Referenzkonto.
Sicherheit: Junger Broker mit guten Sicherheitsstandards
Einlagensicherung |
Banklizenz (direkt/indirekt) |
Hauptniederlassung in EU |
Sichere SSL Verbindung |
Regulierung in EU |
Gründung >10 Jahre |
An Börse gelistet |
Hinter Smartbroker steckt die bekannte wallstreet.online AG mit Sitz in Berlin. Mit seinen mehr als 200 Mitarbeitern betreibt die wallstreet.online AG mit wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de und ist mit rund 466 Mio. Seitenaufrufen (01/2021) der mit Abstand größte Verlags-unabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum.
Ende 2019 wurde schließlich der Onlinebroker Smartbroker schließlich gelauncht. Dieser besticht in puncto Sicherheit durch eine gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 EUR. Darüber hinaus sind über den freiwilligen Einlagensicherungsfonds Einlagen in Höhe von bis zu 90 Millionen EUR je Kunde geschützt.
Durch den Hauptsitz in Berlin unterliegt der Neobroker deutschem Recht und der Regulierung in der EU.
Fazit Smartbroker Sicherheit: Der noch junge Onlinebroker aus Berlin konnte in der Kategorie "Sicherheit" 85 von 100 möglichen Punkten erreichen. Für einen Punktabzug sorgen einerseits das kurze Bestehen am Markt und andererseits der Umstand, dass Smartbroker nicht an der Börse gelistet ist. Für den Onlinebroker sprechen im Smartbroker Test unter anderem die Niederlassung in Deutschland samt Regulierung in der EU und die Einlagensicherung für deutsche Kunden.
Plattformen: Ausschließlich Handel über Webversion möglich (keine App)
Online Plattform |
Mobile App |
Desktop Version |
Tablet App |
Im Smartbroker Test zeigt sich eine sehr begrenzte Verfügbarkeit von Plattformen. Lediglich eine Online Plattform wird Kunden zur Verfügung gestellt. Eine Mobile App, Tablet App oder Desktop Version wird von dem jungen Broker derzeit nicht geboten. Dennoch können Kunden von überall auf der Welt auf ihr Depot zugreifen. Vorausgesetzt natürlich die Verbindung mit dem Internet.
Die Nutzeroberfläche und wichtige Funktionen von Smartbroker sind in nachfolgendem Video dargestellt:
Mit einem Klick rechts oben auf der Smartbroker Website auf "Login" gelangen Kunden zum "Kunden-Login". Die Depotbank der Kunden von Smartbroker und der Betreiber des Login-Bereichs ist die DAB BNP Paribas. Das Login erfolgt ganz einfach mittels Eingabe von Zugangsnummer und Identifier. Sollten Kunden ihren Identifier vergessen haben, können sie mithilfe eines Formulars einen neuen beantragen.
Fazit Smartbroker Plattformen: In der Kategorie "Plattformen" erreicht der Broker im großen Smartbroker Testbericht mit 35 von 100 möglichen Punkten ein ausbaufähiges Ergebnis. Dabei wird Kunden lediglich eine Online Plattform zur Verfügung gestellt. Mobile App, Tablet App oder Desktop Version suchen Kunden vergebens im Angebot von Smartbroker.
Service: Ausbaufähiger Service, aber deutscher Telefonsupport
Hotline |
Deutschsprachiger Support |
FAQs |
Realtime-Kurse verfügbar |
Stop Order |
Handel von Teilaktien |
Schulungen |
Technische Indikatoren |
Trailing Stop Order |
Leerverkäufe möglich |
Im Smartbroker Review zeigt sich, dass der Neobroker seinen Kunden ein gutes, aber dennoch ausbaufähiges Serviceangebot bietet. Unter dem Punkt "Service" finden Kunden die weiteren Unterpunkte "Fragen & Antworten", "Secure Plus", "Formularcenter", "Depotübertrag" und "Kontakt".
In den "Fragen & Antworten", also den FAQs, werden nach Kapiteln geordnet die häufigsten Fragen beantwortet. Da geht es um die Themenbereiche "Konto und Depoteröffnung", "Smartbroker Plattform", "Trading", "Wertpapierkredit", "Gebühren", "Steuern" und "Sonstiges".
Mit der SecurePlus App erhalten Smartbroker Kunden einen Sicherheitsstandard der neuen Generation. Dabei können TANs unabhängig von einer deutschen oder ausländischen Telefonnummer generiert werden. Die genauen Informationen hierzu finden Kunden im Unterpunkt "Secure Plus".
Im "Formularcenter" kann man alle erforderlichen Formulare herunterladen. Beim Unterpunkt "Depotübertrag" können Kunden in wenigen Schritten ihr komplettes Depot oder einzelne Wertpapiere zu Smartbroker übertragen. Im Unterpunkt "Kontakt finden Kunden verschiedene Möglichkeiten, um Probleme zu lösen.
Dort wird auch auf die deutsche Nummer verwiesen. Diese ist Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:00 und am Samstag von 10:00 bis 17:00 erreichbar. Für den deutschsprachigen Support gibt es Pluspunkte im Smartbroker Review.
Fazit Smartbroker Service: In der Kategorie "Service" erreicht Smartbroker mit 65 von 100 Punkten ein gutes Ergebnis. Neben einem umfangreichen Supportangebot inklusive FAQs, Hotline und deutschsprachigem Support überzeugt der junge Broker im Smartbroker Review auch mit Realtime-Kursen. Technische Indikatoren und Schulungen sowie der Handel von Teilaktien und Leerverkäufe sind hingegen nicht möglich. Dafür hat die Testportal360 Redaktion Punkte abgezogen.
Konten: Standarddepot mit Video-Ident Anmeldung möglich
Standardkonto |
Video-Ident-Anmeldung |
Kein Negativzins am Verrechnungskonto |
Musterdepot |
Junior Depot |
Firmendepot |
Gemeinschaftsdepot |
Zu guter Letzt hat sich die Testportal360 Redaktion noch dem Themenbereich "Konten" gewidmet. Die Auswahl an Optionen und Handlungsmöglichkeiten ist hier vergleichsweise gering. Denn neben dem Standardkonto gibt es keine weiteren Konten, etwa für Partner oder Kinder. Also kein Junior Depot und kein Gemeinschaftsdepot. Und auch die Option für Unternehmen ein Firmendepot zu eröffnen, gibt es nicht. Ebenso wenig wie ein Musterdepot, um die eigenen Fähigkeiten zu testen.
Kunden haben also keine andere Wahl als ein Standardkonto bei Smartbroker zu eröffnen. Die Registrierung für dieses geht dafür ziemlich schnell. Innerhalb weniger Minuten kann online ein kostenloses Depot eröffnet werden. Dafür benötigt man natürlich seine persönlichen Daten wie etwa Vorname, Nachname und E-Mail-Adresse im ersten Schritt. Natürlich können sich Kunden auch bequem per Video-Ident legitimieren.
Noch ein Punkt fällt im Kapitel "Konten" im Smartbroker Review negativ ins Gewicht. Denn sollten Kunden von Smartbroker zu viel Cashbestände auf ihrem Konto haben, verrechnet ihnen der junge Broker 0,5 % Zinsen je Jahr. Allerdings müssen Kunden dies nur bezahlen, wenn ihre Cashquote 15 % übersteigt. Die Cashquote wird dabei als Verhältnis zwischen Cash- und Depotbestand berechnet. Solange Kunden also ausreichend Geld veranlagt haben, werden ihnen hohe Cashbestände ebenfalls nachgesehen. Zahlen müssen Kunden sowieso erst für Bestände über den 15 %, darunter werden ihnen keine Zinsen verrechnet.
Fazit Smartbroker Konten: Im großen Testportal360 Onlinebroker Test konnte Smartbroker in der Kategorie "Konten" lediglich 45 von 100 möglichen Punkten erreichen. Negativ ins Gewicht gefallen ist dabei, dass Smartbroker Negativzinsen an seine Kunden weitergibt und die begrenzte Auswahl an Depotoptionen. Denn neben dem Standardkonto stehen Kunden keine weiteren Optionen zur Verfügung. Für den Video-Ident gab es hingegen wieder Pluspunkte.
Testportal360 Experten
Gilbert Thöress
Testportal360 Experte"Top Experte im Testportal360 Team mit fundiertem Wissen und langjähriger Erfahrung im Bereich Geldanlage"